Privatpraxis für Psychotherapie (HeilprG)
wachstumsorientiertes Coaching
psychologische Beratung
Karolina Kovac
Kurzprofil
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Schon als Kind habe ich mich für die Vielfalt der Menschen, unterschiedliche Kulturen und Persönlichkeiten interessiert. Das Ergründen und Verstehen von dem was in uns ist, hat mich schon immer fasziniert.
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M.A. Positive Psychologie und Coaching (i.A.), DHGS
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Personzentrierte Beraterin (GwG & DGfB), IFPK
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Kursleiterin Elternschule, IFPK
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Ressourcenorientierte Traumatherapie, Arche Medica
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Coach Persönlichkeitsentwicklung, Arche Medica
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Heilpraktikerin für Psychotherapie, staatlich zugelassen durch das Gesundheitsamt Lichtenberg
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Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.
Ethische Richtlinien
Wenn Sie zu mir in die Praxis kommen, vertrauen Sie mir sehr persönliche Themen an. Mir ist wichtig, mit Ihrem entgegen-gebrachten Vertrauen verantwortungsbewusst umzugehen.
Nachfolgend finden Sie ethische Guidelines, an denen ich mich in meiner Arbeit orientiere und die Ihrem Schutz dienen sollen.
1. Achtung der Würde des Menschen
Alle Menschen unabhängig ihrer kulturellen Herkunft, sexueller Identität, religiösernZugehörigkeit, ihres Alters oder körperlich und seelischer Verfassung sind in meiner Praxis herzlich Willkommen. Ich bemühe mich um eine Sprache die diskriminierungsfrei ist und bin dankbar über Hinweise, sollte dieser Vorsatz verletzt worden sein. Ich sehe es
als meine Pflicht an, die Würde eines jeden Menschen zu achten und jedem Menschen einen geschützten Raum zu bieten, der frei von Diskriminierung ist und mit Wertschätzung und Gleichberechtigung gegenüber jedem Menschen ausgedrückt wird.
2. Schweigepflicht
Während unserer gemeinsamen Arbeit vertrauen Sie mir sehr persönliche Themen an – mir liegt am Herzen, dass diese ohne Wertung frei ausgesprochen werden dürfen und dies in einem sicheren Raum stattfinden kann. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG) und Coachin unterliegt meine Arbeit der freiwilligen Schweigepflicht, zu der ich mich verpflichte. Von dieser Pflicht werde ich von Ihnen als Klient:in nur ausdrücklich schriftlich entbunden. Die gesetzliche Offenbarungspflicht gilt nur, wenn ein:e Klient:in sich selbst oder andere Menschen lebensbedrohlich gefährdet und Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Menschen erforderlich werden.
3. Therapeutische Haltung
Meine Therapeutische Haltung entspringt der Humanistischen und der Positiven Psychologie. Daher bin ich zu jedem Zeitpunkt darum bemüht, eine bedingungslos wertschätzende Haltung, empathisches Verstehen und authentisch-Sein im Sinne der therapeutischen Beziehung zu leben. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch das Potential zu wachsen in sich trägt und für sich selbst verantwortlich ist.
Diese bedingungslos akzeptierende Haltung ist die Basis meiner Arbeit und gestaltet die professionelle Beziehung zu meinen Klient:innen. Sie stärkt einerseits das Vertrauen zwischen Therapeut:in/Coach:in und Klient:in und eröffnet andererseits die Möglichkeit zur positiven Veränderung der Klient:in durch die Förderung von Selbstakzeptanz und Wohlbefinden.
4. Schadensvermeidung und die Sorge um das Wohlergehen
Um Sie in Ihrem Therapie- und Coachingziel gut unterstützen zu können, befinde ich mich in einem fortwährenden Selbstreflexions- und Fortbildungsprozess. Dieser wird durch qualifizierte Supervision, fachliche Intervision und Fortbildungen, die sich an wissenschaftlichen Standards orientieren, gestützt.
Zu diesen qualitätssichernden Maßnahmen gehört auch, dass ich die Grenzen meiner fachlichen Kompetenzen kenne, und Sie darüber aufkläre, sollte ein Thema außerhalb meiner fachlichen Kompetenz liegen. Hierfür werden in regelmäßigen Abständen Feedbackgespräche über die Entwicklung des Prozesses der Therapie oder des Coachings vereinbart, damit wir gemeinsam schauen, ob wir Ihren Zielen und der Steigerung Ihres Wohlbefindens näher kommen oder ob wir etwas an der Zusammenarbeit optimieren
sollten.
5. Selbstbestimmungsrecht und Förderung von Autonomie
Jeder Behandlungsvertrag der zwischen mir als Therapeutin/Coachin und meinen Klient:innen geschlossen wird, beruht auf Freiwilligkeit und ist zu jedem Zeitpunkt von beiden Seiten auflösbar. In meiner therapeutischen Arbeit verfolge ich das Ziel, Klient:innen in Ihrer Selbstwirksamkeit und Selbstachtung zu stärken. Um dies zu ermöglichen, spielt Selbstverantwortung eine zentrale Rolle und soll in jedem therapeutischen Prozess und Coaching erlebbar gemacht werden. Zugleich arbeite ich transparent in meinen Interventionen; Klient:innen sind hierbei eingeladen selbst zu entscheiden, ob vorgeschlagene Interventionen passend für sie sind oder nicht. Treten
Interessenkonflikte oder andere Konflikte auf, ist es der therapeutischen Beziehung und dem Prozess zuträglich, wenn diese offen angesprochen werden.
Sollten Sie Fragen oder Hinweise zu meinen ethischen Richtlinien haben, sprechen Sie mich gerne an.
Quellen für meine ethischen Richtlinien sind neben meiner persönlichen Haltung folgende Gesellschafts- und Berufsverbände:
- GwG Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.,
- Ethische Richtlinien für die positiv-psychologische Praxis, Richtlinen Version 1.0, 19. Juli 2019, (Jarden, A., Rashid, T., Roache, A., Lomas, T., Heekerens, J. B., & Dreisörner, A. (2019). Ethical guidelines for positive psychology practice (version 1.0: German). International Journal of Wellbeing, 9(3), 1-36. doi:10.5502/ijw.v9i3.993)
- Berufsethische Richtlinen des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Psychologie e.V. zugleich Berufsordnung des Berufsverbandes Deutscher Psychologinnen und Psychologen e.V. in der von der Delegiertenkonferenz des BDP am 4.6.2016 und von der Mitgliederversammlung der DGPs am 21.9.2016 beschlossenen
Fassung